Auf der Rückseite der Ritterburg in der Kieler Straße, wurden am Wochenende vom 11.1-13.1 2013 mehrere Neofaschistische Sprüche an die Wand gemalt.
Die Art und die Rechtschreibfehler in den Sprüchen deuten auf einen bekannten Neonazi hin, der schon mehrmals solche Schmierereien in Eckernförde angebracht hat.
Laut der Eckernförder Zeitung ermittelt nun das Landeskriminalamt in diesem Fall.
Die Frage die wir uns nun stellen ist, warum erst jetzt ermittelt wird
und warum die Eckernförder Zeitung nun das erste mal über
Neofaschistisches Treiben in Eckernförde berichtet.
Übergriffe von
Neonazis in Eckernförde werden, wenn davon berichtet wird oder in der
Politik angesprochen werden, als Streit unter Jugendlichen herunter
gespielt und nicht als politisch motivierte Straftaten angesehen.
Wir als Antifaschisten aus Eckernförde sehen es auf keinen Fall so, dass solche Sachen heruntergespielt, ignoriert, oder gar vertuscht werden.
Die Affäre um die NSU und den Thüringer Verfassungsschutz
hat gezeigt, wie aktuell die Problematik des Rechtsextremismus ist und
wie wichtig antifaschistisches
Engagement auf allen Ebenen ist.
Die einzige bleibende Perspektive ist offensiv gegen die Umtriebe der
Neonazis vorzugehen und ihnen entschieden entgegenzutreten.
Link: https://antifaeck.wordpress.com/