Nazi-Szene in Lörrach geoutet

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Heute Nacht wurden umfassende Informationen über sieben Nazis, darunter der führende Kopf Thomas Horst Baumann und deren Gruppierungen sowie deren Vernetzung veröffentlicht: no-nazis-loerrach.blogspot.com

Seit mehreren Jahren ist die rechte Szene im Raum Lörrach aktiv und organisiert sich im "Freien Widerstand Lörrach" sowie seit 13.06.2009 als neu gegründeter "JN-Stützpunkt Lörrach". Im folgenden Artikel und auf der Website finden sich umfassende Informationen zu dem beiden Gruppen und ihren Personen.

Nazis haben Namen und Adressen, hier sind sie:

 


Die organisierte Nazi-Szene im Raum Lörrach

 

JN Lörrach

 

Am 13.06.2009 wurde in Lörrach, im Südwesten von Baden-Württemberg nahe der Schweizer Grenze, ein Stützpunkt der "Jungen Nationaldemokraten" (JN), der Jugendorganisation der NPD, gegründet. Bei der Gründung waren neben den vier Stützpunktmitgliedern und überwiegend jugendlichen Nazis aus der Region auch führende Kader der JN, wie der Landesvorsitzende Lars Gold und Jörg Hager aus dem Landesvorstand Baden-Württemberg anwesend.

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"JN-Stützpunkt" - Gründung am 13.6.2009 (Anklicken zum Vergrößern)

 

Stützpunktleiter“ ist der 22-jährige Thomas Baumann aus Weil am Rhein, der gleichzeitig auch Gruppenführer der „Freien Kräfte Lörrach“ ist. Neben Baumann bestehen weitere personelle Überschneidungen zwischen den beiden Gruppen. So nimmt Dorian Schubert aus Grenzach-Wyhlen ebenfalls eine führende Rolle in beiden Gruppen ein. Nazis aus dem Umfeld der „Freien Kräfte“ wurden zu Schulungen der NPD eingeladen und waren bei der Gründung der JN in Lörrach anwesend. Überschneidungen bestehen zusätzlich zur Vernetzungsplattform „Aktionsbündnis Südbaden“.

Die Gründung eines JN-Stützpunktes in Lörrach war von Baumann bereits seit mehreren Jahren angedacht. So äußerte er bereits Ende 2007 gegenüber dem Lörracher NPD-Chef Christoph Bauer [1] Interesse an der Gründung eines regionalen JN-Ablegers. Es ist unklar, warum die Gründung dann noch so lange auf sich warten ließ. Am wahrscheinlichsten ist eine Kombination aus Unfähigkeit der beteiligten Personen und den schwachen regionalen Nazistrukturen. [2]

 

Kontakte pflegt die Gruppe nicht nur zu baden-württembergischen und bundesweiten NPD-, JN-, und Kameradschaftsstrukturen und Nazis aus dem Freiburger Umland wie Thorsten Ziethen. [3] Auch ins Ausland, beispielsweise zur schweizer Nazipartei „PNOS“ gibt es Verbindungen.

 

Freie Kräfte Lörrach / Nationaler Widerstand Lörrach

 

Die „Freien Kräfte Lörrach“ treten, wie andere Kameradschaften auch, als nicht-parteigebundene Organisationen auf. Teilweise verstehen sie sich selbst als „Autonome Nationalisten“, was angesichts der personellen Überschneidungen und engen Zusammenarbeit mit NPD und JN widersprüchlicher kaum sein könnte.

 

In der Vergangenheit trat die Gruppe auch unter dem Namen „Nationaler Widerstand Lörrach“ auf, welcher sich am 1. September 2007 gründete. Das Auftreten unter verschiedenen Namen mag nach außen den Anschein einer Vielzahl von Gruppierungen erwecken, in Wirklichkeit bestehen diese aber stets aus dem gleichen Personenkreis um Thomas Baumann, Dorian Schubert, Markus Walter und Max Höckendorff. Diese wechselten mit dem Namen ihrer Gruppe auch regelmäßig den ihrer „Weltnetzseiten“. Als die Homepage der „Freien Kräfte Lörrach“ Ende April 2008 das letzte mal aus dem Netz genommen wurde, ermittelte die Kripo gerade wegen Volksverhetzung und Waffenbesitzes gegen zwei Mitglieder der „Freien Kräfte“. Diese hatten am Jahrestag Adolf Hitlers Geburtstag, dem 20. April 2008, bewaffnet mit einem Schlagstock und einem Baseballschläger rassistische Flugblätter in Grenzach-Wyhlen verteilt. [4]

 

In Erscheinung treten beide Gruppen, JN Lörrach und Freie Kräfte Lörrach, vor allem durch das Besuchen und Bewerben rechter Demonstrationen und Veranstaltungen, sowie der Verbreitung rechter Propaganda wie z.B. durch Farbschmierereien und dem breiten Verkleben von Aufklebern. Zudem versuchen sie sich in den letzten Monaten zunehmend in Anti-Antifa-Arbeit.

 

Im Folgenden finden sich weitere Informationen zu den Mitgliedern des „JN-Stützpunktes Lörrach“ und den „Freien Kräften“.

 

 

Thomas Horst Baumann

Pflegender Soldat

Thomas Baumann ist die zentralste, aktivste und gefährlichste Figur in der Naziszene rund um Lörrach.

Er wohnt in der Wollbacher Straße 14, 79576 Weil am Rhein, bei seinen (Stief-)Eltern Rosemarie und Hubert Hofmann. Baumann wurde am 11.6.1987 in Lörrach geboren und macht seit 2007 eine Ausbildung zum Altenpfleger im St. Fridolin Pflegeheim in Lörrach-Stetten. Vor seiner Ausbildung war er zwei Jahre als Zeitsoldat bei der Bundeswehr verpflichtet, wo er bei den Krisenreaktionskräften (KRK) eingesetzt wurde. Auf Naziaufmärschen tritt er als Mitglied des „Nationalen Sanitätsdienstes“ der NPD auf. Nach seiner Ausbildung möchte Thomas gerne „die Fachhochschule besuchen und dann Pflegewissenschaften studieren“. Außerdem möchte er sich eine Enduro kaufen.

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Thomas Horst Baumann


Messer, Schusswaffen und Apokalypse

 

Baumann ist Mitglied im Schützenverein und hat eine gelbe sowie eine grüne Waffenbesitzkarte.

Seit Sommer 2008 besitzt er einen Waffenschein für Kleinkaliber und strebt den Waffenschein für Großkaliberwaffen an. Er besitzt eine Handfeuerwaffe "CZ 75 Kadett", hat sich nach Magazinen für ein schweizer Sturmgewehr 57 erkundigt, eine deaktivierte AK 47 (Kalaschnikow) zu „Dekozwecken“, sowie mehrere Kampfmesser (u.a. „Hideaway Knife“ 440c, Fällkniven F1) gekauft. Er ist immer an unauffällig mitführbaren Messern mit feststehender Klinge interessiert. Zudem bestellte er diverses militärisches Zubehör wie Einsatzverpflegung, Schlafsäcke, Bajonett, Militärkleidung uvm. bei tropheshop.de und fightshop.de.

Ein weiteres Hobby von Baumann ist Kampfsport. Früher trainierte er Karate (Shotokan), im August 2008 informierte er sich im "Budotown - Kampfkunst und Fitnesscenter" Rheinfelden über Kickboxtrainer sowie in der „Diamond Gym AG“ in Basel und ist bei kampfkunst-board.info (Benutzername: Thomas.B) registriert. Auch für Muay Thai interessierte er sich.

 

Baumann ist nach eigener Aussage ständig bewaffnet und war schon in mindestens ein Verfahren wegen Körperverletzung gegenüber einem „Polacken“ verwickelt.

Wie die Hobbys schon vermuten lassen, bereitet sich Baumann auf apokalyptische Weltuntergangsszenarien vor. Er ist Mitglied im Forum von human-survival-project.de (Benutzer: Taktiker). In diesem erklärt er, dass er seit seinem etwa 15. Lebensjahr „intensiv die sozialen Spannungen speziell in Europa“ beobachtet und ist „zu dem Entschluss gekommen, dass es nur durch einen großen Knall zur Lösung kommen kann."

 

Bomber Baumann

 

Noch besorgniserregender ist die Tatsache, dass Baumann zahlreiche Chemikalien (Calciumkarbid, Nitromethan, Schwefelsäure, Wasserstoffperoxid und Kalkammonsalpeter), ferngesteuerte Zünder sowie weitere Ausrüstung und Fachliteratur erworben hat, was zum Bau von verschiedenen Bomben benötigt wird. Mit seinen Chemikalien lässt sich zum Beispiel Triacetat-Triperoxid, Nitroglycerin, sowie ANNM herstellen, womit er in der Lage wäre, verheerende Anschläge auszuführen. Zudem besitzt er einen Ganzkörper-Latexanzug, den er zur Weiterverarbeitung seiner Chemikalien verwenden könnte, oder um bei der Anschlagsausübung keine DNA-Spuren zu hinterlassen.

Bei der Beschaffung der benötigten Materialien bekam er tatkräftige Unterstützung vom Lörracher NPD-Chef Christoph Bauer, dessen Vater Chemiker ist.

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Baumann am 20.Oktober 2007 beim Naziaufmarsch in Singen


NPD- und JN-Aufbauarbeit in Lörrach

 

Thomas Baumann, der vor drei Jahren noch als Naziskinhead unterwegs war, ist inzwischen Leiter des am 13. Juni 2009 gegründeten „JN-Stützpunktes Lörrach“, sowie Gruppenführer der "Freien Kräfte Lörrach". Im Juli 2008 nahm er zusammen mit Dorian Schubert an einer Kaderschulung der JN teil und ist als „Stützpunktleiter“ im Landesvorstand der JN Baden-Württemberg. In seinem Bericht zur Gründung des „Stützpunktes“ erklärt er dessen völkische, rassistische und faschistische Ziele folgendermaßen:

[...] einen zukunftsorientierten positiven nationalen Sozialismus aufzeigen und als Ziel vor Augen haben, möglichst viele junge Menschen zu begeistern und als MitstreiterInnen zu gewinnen. Vorbei ist die Zeit der Ohnmächtigkeit und des Wegschauens, ab jetzt prangern wir Überfremdung und Ausbeutung offensiv in der Region an. Wir werden es nicht schweigend hinnehmen, dass unsere Region immer mehr verkommt, und wir in den Gesichtern der Menschen immer weniger die unseres Volkes erkennen.“

 

Baumann war zudem für den kurzfristig abgesagten NPD-Aufmarsch während des Nato-Gipfels am 4.4.2009 in Baden-Baden von der Parteispitze als Versammlungsleiter vorgesehen, dessen Reinfall ihm noch heute peinlich ist. Neben seinen Kontakten zu Christoph Bauer pflegt er als „Stützpunktleiter“ regen Kontakt zum stellvertretenden Bundesvorsitzenden der JN und stellvertretenden NPD-Landesvorsitzenden von Baden-Württemberg, Alexander Neidlein. Dieser erteilt ihm Aufträge, sich mit NPD-Interessierten und BestellerInnen von Aufklebern aus der Region in Kontakt zu setzen und herauszufinden, ob diese „was für die JN“ sind. Ebenfalls Kontakt pflegt Baumann zum mittlerweile nach seinem Outing zurückgetretenen Vorsitzenden des ebenfalls aufgelösten NPD-Kreisverbandes Freiburg-Südlicher Oberrhein John Bürgel. Dieser versorgte ihn mit einem Overhead-Projektor zum Bemalen von Transparenten.

Als Chef der lokalen JN führt er Schulungen für seine „Kameraden“ nach dem autoritären Konzept des NPD-Landesvorstandsmitglieds und Landesschulungsleiters Patrick Zwerger durch. [5] Dieses umfasst neben der Schulung von Fähigkeiten auch die Ausarbeitung von Referaten über „Volk, Nation, Kapitalismus, Globalisierung und Nationalismus", um menschenverachtende, rassistische und antisemitische Ideologie „im Alltag und besonders in der Schule“ zu verbreiten.

Des Weiteren strebt Baumann verstärkt die Zusammenarbeit mit dem Schweizer Pendant zur NPD - der „Partei National Orientierter Schweizer“ (PNOS) an. Konkret plante er ein Treffen mit dem früheren PNOS-Bundesvorstand Michael Haldimann.

 

Kameradschaftliche Umtriebe

 

Schon vor der diesjährigen JN-Gründung beschäftigte sich Baumann mit dem Aufbau und der Organisation von rechtsradikalen Strukturen in der Region Lörrach. Er ist zentrale Figur der Kameradschaft „Freie Kräfte Lörrach“, welche wiederum Teil des überregionalen „Aktionsbündnis Südbaden“ (zwischenzeitlich umbenannt in „Aktionsbüro Dreiländereck“, am 24.8.2009 aus „taktischen Gründen“ aufgelöst) sind. Die Kameradschaft trat in den letzten Jahre verstärkt in ihrem lokalen Umfeld und der rechten Szene Süddeutschlands auf. Die „Freien Kräfte Lörrach“ unterzeichneten den Aufruf zur JN-Demo am ersten Mai 2009 in Ulm, wohin Baumann zusammen mit Dorian Schubert, Max Höckendorff und Thomas Walter fuhr.


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Baumann beim Naziaufmarsch am 1. Mai 2009 in Ulm (Anklicken zum Vergrößern)

 

Weitere Nazi-Aktivitäten

 

Als Mitglied des „Nationalen Sanitätsdienstes“ hatte Baumann seinen ersten Einsatz beim „Bayern-Tag“ der NPD in Günzburg am 7. Juni 2008. Ebenfalls als Demosanitäter nahm er am Nazi-Großaufmarsch zum geschichtsrevisionistischen Gedenken an die Bombardierung Dresdens während des zweiten Weltkriegs am 14.2.2009 teil. Im Jahr 2008 nahm Baumann ebenfalls am Nazi-Gedenken in Dresden teil, wohin er in einem von der JN-Bodensee geliehenen Kleinbus fuhr. Des Weiteren war er beim Naziaufmarsch in Singen am 20.10.2007.

Im Nazi-Forum „Thiazi“ ist Baumann als „Julius Evola“ registriert. Im größten deutschsprachigen Nazi-Forum hat er Kontakt zum Nazi-Plakate entwerfenden Wolfgang Reinhard Grunwald alias „Wolfgang Reinhard“ aufgenommen, spendete 5€ an das Forum, lässt sich über „volksschädigende und geburtenverweigernde Homos“ aus und informiert sich über „völkische Frisuren".

Große Aufmerksamkeit widmet Baumann auch der linken Szene. Er schreibt mit Vorliebe die Jugendorganisationen seiner politischen Gegner wie „Solid“ oder „Jusos“ an, um an Information über sie zu kommen. Noch aktiver wird er im Rahmen des kürzlich von ihm mitgegründeten „Arbeitskreises Aufklärung“, welcher sich bemüht, Informationen über linke AktivistInnen zu bekommen. Schon vor dessen Gründung plante Baumann Besuche in der KTS Freiburg, wofür er auch über „die nötige Kleidung und Buttons“ verfügt. Grund für sein Interesse an der KTS könnten die autoritären Anweisungen des Lörracher NPD-Chefs Christoph Bauer sein, der „ein unbekanntes Gesicht, dass beim nächsten Antifa-Vortrag in Freiburg dabei ist“, verlangt. Der Bekanntheitsgrad von Baumanns dürfte sich hiermit allerdings schlagartig vergrößert haben, „denn die Zecken pennen nicht!" Statt seinem Gesicht verwendete Baumann in den letzten Monaten jedoch verstärkt die Onlineplattform „SchülerVZ“, um unter dem Namen „Ernst Thälmann“ vermeintliche Linke auszuhorchen.

 

Onlinedaten von Thomas Baumann


Skype User: gedankenterrorist87 Name: Der Nonkonformist

ICQ – User: Cop-Killer (235476632)

www.thiazi.net – User: Julius Evola

Freier Beobachter Bodensee User: Der Nonkonformist

www.netz-gegen-nazis.com User: BORKE

widerstand-aktuell User: freie-kraefte-loerrach

www.egun.de User: ImGeisteFrei

www.ebay.de User: Borke1987

www.schuelervz.net – User: Ernst Thälmann Profilnr 67eb29c1b6251eb9

www.roteshall.antifa.net/forum – User: Borke

www.an-forum.tk User: Borke

 

 

Dorian Schubert

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Dorian Schubert ist Gründungsmitglied des „JN-Stützpunktes Lörrach“. Gleichzeitig ist er bei den „Freien Kräften Lörrach“ aktiv.

Er scheint seine Rolle in der „Bewegung“ als eine Art „Medienaktivist“ zu sehen: Auf Demos und Aktionen ist er mit seiner Videokamera dabei und veröffentlicht rechte Propagandafilme im Internet.

Gemeinsam mit Thomas Baumann nahm er am 9./10.Mai 2009 an einer Kaderschulung der JN teil. Bei solchen Schulungen werden laut JN-Angaben „aufbaufähige Kameraden“ zu Themen wie „Politische Grundbegriffe“, „Aufgaben von Funktionsträgern", „Kampagnenplanung", „Umgang mit Verfassungsschutz und Polizei“ und „Sicherheit am PC“ unterrichtet.

 

Schubert wurde am 19.07.1990 geboren und wohnt bei seinen Eltern in der Albstraße 16 in Grenzach-Wyhlen.

 

An der Realschule Grenzach-Wyhlen machte er 2008 seinen Realschulabschluss und will demnächst eine Ausbildung anfangen. Beim TTC Grenzach-Wyhlen spielte er früher Tischtennis.

 

Im Internet veröffentlichte Schubert als „NSquexNS“ von ihm gefilmte Videos der „Freien Kräfte Lörrach“ auf Youtube, schaute sich Propagandaclips an und spamte Naziparolen unter andere Videos. Ebenso wie sein alter Account „QuexRevisionist“ wurde auch „NSquexNS“ deswegen gelöscht. Seine letzte Veröffentlichung war ein Video über den „Rudolf-Heß-Flashmob“ der „Freien Kräfte“ in Lörrach am 17. August, bei dem der Ton ab und an etwas stockt. Das kommt daher, dass er erfolglos versuchte, deutlich hörbare „Verpiss dich!“-Rufe heraus zu schneiden.

Ein weiteres seiner Kunstwerke ist ein inzwischen gelöschtes Video von einer Nazi-Spontandemo durch die Konstanzer Innenstadt.

Seine Nicknames beziehen sich auf den „Hitlerjungen Quex“, einen nationalsozialistischen Propagandafilm von 1933, in dem der Protagonist am Ende beim Flugblattverteilen ermordet wird, was für die „Opferbereitschaft der deutschen Jugend“ sprechen soll.

Neben Youtube ist er auch in einem Naziportal aus der Bodenseeregion unter dem Pseudonym „Freie-Kräfte-Lörrach“ aktiv. Dort betreibt er Werbung für die inzwischen nicht mehr existente Homepage der „Freien Kräfte“ und für das „Aktionsbündnis Südbaden“, dessen Homepage von Markus Walter erstellt wurde.


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Dorian Schubert auf dem Naziaufmarsch in Ulm am 1. Mai 2009 (Anklicken zum Vergrößern)


Dorian Schubert schaute sich zwar innerhalb von drei Monaten über 5000 Youtube-Videos an, doch geht er auch ab und an nach draußen.

Im Jahr 2007 war Schubert am 21.07. in Tübingen auf einem erfolgreich verhinderten Naziaufmarsch. Des Weiteren war er bei Naziaufmärschen in Singen am 20.10.08 und in Friedrichshafen am 18.8.08, sowie am 6.9.2008 in Dortmund . In diesem Jahr war Schubert am 1. Mai zusammen mit Markus Walter, Max Höckendorff, Thomas Baumann und seiner Videokamera auf der JN-Demo in Ulm und Neu-Ulm.

 

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Dorian Schubert beim Naziaufmarsch in Singen am 20.10.2007


Zu erreichen ist Dorian Schubert folgendermaßen:

 

Per Mail: dodo-box@gmx.net und an-loerrach@gmx.de

ICQ: 270230215

Skype: jn-schubert88

Telefonisch: 07624/9847938

 

Markus Walter

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Markus Walter, geboren am 13.03.1991, ist Gründungsmitgliedes des am 1. September 2007 gegründeten „Nationalen Widerstandes Lörrach“ bzw. der „Freie Kräfte Lörrach“. Er ist nicht identisch mit dem gleichnamigen NPD-Stadtrat aus Pirmasens/Rheinland-Pfalz.

 

Seine Aufgabe war bzw. ist vor allem die Verwaltung der Internetpräsenzen der „Freien Kräfte Lörrach“ und des überregionalen „Aktionsbündnis Südbaden“ (ABS) unter seinem Pseudonym „mar|wal“. Durch diese Tätigkeit hat er auch Kontakte zu Stefan Schreiber vom „Netzradio Germania“ (NRG) aufgebaut, der ihm Speicherplatz auf dem Server des NRG zur Verfügung stellt. In diesem Zusammenhang kam es am 16. Juli 2009 zu drei Hausdurchsuchungen bei den Betreibern des NRG, da Walter auf der Seite des ABS strafbare Inhalte veröffentlichte.

 

Daneben erstellt er schon seit Jahren rechtsradikale Propagandaseiten mit Namen wie „Ausländer raus“, „Freie Nationale Jugend“ oder „Nationales Informationsportal“, die zumeist eine nur kurze Lebensdauer haben.

 

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Markus Walter am 1.Mai 2009 beim Naziaufmarsch in Ulm (Anklicken zum Vergrößern)


Doch auch im „realen Leben“ ist Walter aktiv und besuchte beispielsweise Demonstrationen wie die der JN am 1.Mai 2009 in Ulm/Neu-Ulm oder rechtsradikale Musikveranstaltungen wie das „Rock für Deutschland“ am 11. Juli 2009 in Gera.

 

Walter fährt einen grauen BMW 525 mit Cloppenburger Kennzeichen, den er eigenhändig von 120PS auf 290PS aufgemotzt hat. Überhaupt sind Autos ein Hobby des gerade 18jährigen. Vor dem BMW fuhr er einen Opel Omega, mit dem er innerhalb von 2 Monaten 15000 km zurücklegte.

 

Ursprünglich aus Garrel bei Cloppenburg/Niedersachsen, absolvierte Walter eine Ausbildung zum Einzelhandelskaufmann bei Hieber's Frische Center in der Gartenstr. 11 in Grenzach-Wyhlen, wo er auch übernommen wurde. Davor machte er die Ausbildung zum Heizungsmonteur, was ihm aber nicht gefiel.

 

Er ist unter den Telefonnummern 07621-5834839 (Festnetz) und 0152-07109149 (Mobil), den ICQ-Nummern 395135033 und 305171274, dem Skypenamen mar_wal88 sowie per Mail u.a. über m.walter@front.ru zu erreichen. Persönlich kann man ihn in der Kähnelgasse 5 in 79576 Weil am Rhein besuchen, Post muss mit "c/o Familie Klein" adressiert werden.

 

 

Max Höckendorff

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Max Höckendorf ist Mitglied der „Freien Kräfte Lörrach“ und war anwesend beim Gründungstreffen des „JN-Stützpunktes“. Er war zusammen mit Dorian Schubert, Markus Walter und Thomas Baumann am 1.5.2009 bei den Naziaufmärschen in Ulm und Neu-Ulm und beim „Nationalen Antikriegstag“ am 6.9.2008 in Dortmund. Inzwischen versucht sich Max als „Anti-Antifa“ im Fotografieren.

Des Weiteren wurde er von Baumann zu einer NPD-Schulung eingeladen.

Höckendorff wohnt mit seinem Vater in der Bahnhofstraße 2 in 79725 Laufenburg im Landkreis Waldshut. Geboren wurde er am 15.09.1990 und hat einen kleinen Bruder.

 

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Hörckendorff bei den Naziaufmärschen am 1. Mai 2009 in Ulm und Neu-Ulm (Anklicken zum Vergrößern)

 

Im Forum des „Freien Beobachters Bodensee“ besitzt Max Höckendorff gleich zwei Accounts, „ANhochrhein“ und „derletztedeutsche“. Seine Handynummer lautet 0170-3868428, er ist aber auch über ICQ (464820240) und Mail (currywurstbude@hotmail.com ) zu erreichen.

 

 

Julien Lagarde

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Lagarde ist Gründungsmitglied der JN in Lörrach. Auch er wurde von Thomas Baumann zu einer NPD-Schulung eingeladen. Julien Lagardes politische Aktivität wird allerdings dadurch beeinträchtigt, dass er sich für mehrere Jahre bei der Marine verpflichtet hat und in Eckernförde stationiert ist.

 

Wenn er sich in Lörrach aufhält, wohnt er bei seinem Vater im Wiesenweg 27 und stählt seine Muskeln im Kraftsportverein KSV Lörrach 1902 e.V. Lagarde wurde am 5.12.85 geboren und hat einen Bruder.

Seine E-Mail-Adresse lautet navarre_jl85@yahoo.de, des Weiteren ist er, sofern er nicht gerade sein Vaterland gegen Piraten verteidigt, unter 0162-9589713 und 07621-87415 zu erreichen.

 

 

Tobias Klormann

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Tobias Klormann war anwesend beim Gründungstreffen des „JN-Stützpunktes Lörrach“ und wurde ebenso wie Markus Walter, Max Höckendorff, Julien Lagarde und Kevin Hornig von Thomas Baumann zu einer NPD-Schulung eingeladen. Klormann wohnt bei seinen Eltern in der Schloßgasse 27 in Grenzach-Wyhlen. Dort ist er unter 07624-6452 zu erreichen. Er trainierte mehrere Jahre Judo beim JC Grenzach-Wyhlen und besuchte dort die Bärenfelsschule.

 

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Tobias Klormann bei der "JN-Stützpunkt" Gründung am 13.Juni 2009 (Anklicken zum Vergrößern)

 

 

Kevin Hornig

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Kevin Hornig war auf dem Gründungstreffen der JN in Lörrach und erhielt ebenfalls eine Einladung Baumanns zur NPD-Schulung

 

Er war von Beginn an bei den „Freien Kräften Lörrach“ aktiv und schrieb einen Bericht über die „Teilnahme an der Sonnenwendfeier in der Pfalz“ auf der Homepage des „AB-Südbadens“ , bei der sie mit „ansässigen Kameraden feierten“.

Kevin wurde am 23.8.1991 geboren, besuchte in der Goethe-Schule in Rheinfelden und kann bei seinen Eltern in der Müssmattstraße 47, 79618 Rheinfelden besucht werden. Er ist unter kevin-hornig@web.de und bei seinen Eltern (07623-61441) zu erreichen. Sein Schülerprofil befindet sich hier: http://www.schuelerprofile.de/profile/Germania91

 

 

http://no-nazis-loerrach.blogspot.com

Kontakt-Adresse: no.nazis.loerrach@gmail.com

 

 

[1] Weitere Informationen zu Christoph Bauer: 1 2

[2] Die selbe Kombination führte mit ein wenig Nachhilfe der Antifa übrigens zur Auflösung des NPD-Kreisverbandes Freiburg-Südlicher Oberrhein. 1 2

[3] Weitere Informationen zu Thorsten Ziethen: 1

[4] Der Südkurier berichtete: 1

[5] Weitere Informationen zu Nazis aus der Bodenseeregion gibt es bei der Antifa Konstanz: 1

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Thorsten Ziethen wohnt inzwischen zusammen mit Marina Strauss in der Belchenstrasse 38 in 79189 Bad Krozingen.bei Freiburg . Er ist weiterhin beim Netzradio Germania aktiv und besucht Demos und Konzerte wie zB am 1.Mai 2009 die JN-Demo in Ulm/Neu-Ulm oder am 11.7.2009 das "Rock für Deutschland"-Festival des NPD-Kreisverbandes Gera.

 

Thorsten ZiethenThorsten Ziethen

 

Marina Strauss und RagnaMarina Strauss und Ragna

 

http://no-nazis-freiburg.noblogs.org/

»Angaben zu Anschlagsplänen habe der Mann vor dem Haftrichter nicht gemacht, erklärt die Polizei. Denkbar wäre ein Angriff auf den linken Szenetreff KTS in Freiburg. Die dortige Autonome Antifa hatte der NPD kürzlich eine empfindliche Schmach bereitet, indem sie neben dem Namen des Freiburger NPD-Vorsitzenden John Marlon Bürgel auch dessen Adresse und weitere Informationen veröffentlichte.

Bürgel erklärte den Kreisverband daraufhin für aufgelöst. Ein gewisser Thorsten Ziethen teilte in dieser Woche der FR und anderen Medien mit, er werde den Kreisverband neu gründen und künftig führen. ( mit dpa, afp)
«

 

quelle: http://www.fr-online.de/in_und_ausland/politik/aktuell/1905509_Weil-am-R...

 


 

»Er soll vom Lörracher NPD-Chef und einem Kameradaschaftsführer aus Bad Krozingen unterstützt worden sein - und zwar in dem Plan eines Bombenanschlags gegen die Autonomen Antifaschisten in Freiburg. Das behauptet zumindest die Freiburger linke Gruppierung. Der Bad Krozinger Kameradschaftsführer bestreitet allerdings, etwas mit den Anschlagsplänen zu tun zu haben. Die Autonomen Antifaschisten Freiburg hatten vor kurzem die Identität des Freiburger NPD-Vorsitzenden in allen Einzelheiten enthüllt, worauf sich der geheime Kreisverband auflöste

 

quelle: http://www.regenbogen.de/news/2009/08/rechtsextremer-wegen-verdacht-auf-...

News zu den Reaktionen bei der Autonomen Antifa Freiburg

 


You just say „Bingo“
Donnerstag, 27.08.2009

Am 27. August haben wir ein Communiqué zu den Bombenbauplänen der Südbadener Naziszene um den Lörracher JN-Vorsitzenden Thomas Baumann veröffentlicht.


Business is a-boomin’
Freitag, 28.08.2009

Am 28. August hat Radio Dreyeckland ein Interview zur Pressekonferenz von Bullen und Staatsanwaltschaft am 27. August in Lörrach und ein Interview mit Horst von der Autonomen Antifa Freiburg zu den Enthüllungen über die südbadischen Naziszene gesendet. Unter anderem wurde die Adresse der neuen NPD-Landeszentrale erwähnt: Untere Mühle 16-18 in 97990 Weikersheim-Elpersheim mit dem Postfach 1107 in 97984 Weikersheim und der Telefonnummer 07934-203958.
Einige Pressereaktionen: 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11

RDL-Interviews zum Bombenbastler


Der Wahrheit eine Schneise
Freitag, 28.08.2009

Die momentan von den meisten Medien und Behörden verbreitete Einzeltäterthese entspricht nicht den Tatsachen. Thomas Baumann ist kein durchgeknallter Einzeltäter. Der geplante Bombenanschlag wurde vorbereitet vom „JN-Stützpunkt Lörrach“, dem „Aktionsbündnis Südbaden“ und der Kameradschaft „Freie Kräfte Lörrach“, bei denen es starke personelle Überschneidungen gibt. Ohne die praktische und organisatorische Unterstützung beim Kauf und der Verarbeitung der Chemikalien durch die Lörracher NPD unter Christoph Bauer wären die Vorbereitungen des geplanten Anschlags auf die KTS niemals so weit fortgeschritten. Einige Medien allerdings zweifeln die Einzeltäterthese offen an…
Gegenpresse: 1 2 3 4

Die Antifaschistische Informations-, Dokumentations- und Archivstelle München e. V. schreibt über Kontakte zwischen dem Bombenbauer von Weil am Rhein und der Münchner Neonaziszene:

 

Im badischen Weil am Rhein nahm die Polizei am Donnerstag den NPD- und JN-Aktivisten Thomas Horst Baumann fest, der nach Recherchen Freiburger AntifaschistInnen ein Sprengstoffattentat gegen das autonome Zentrum „KTS“ in Freiburg geplant haben soll. Mit Münchner Neonazis der „Freien Nationalisten München“ und der „Bürgerinitiative Ausländerstopp“ war Baumann offensichtlich gut bekannt.

Weder Staatsschutzbeamte oder VerfassungsschutzmitarbeiterInnen waren es, die die militanten Neonazipläne aufgedeckt haben, sondern AntifaschistInnen! In einer Internetveröffentlichung und in einer bei der Polizei eingangenen Mitteilung hatten anonym agierende Antifa-AktivistInnen im Rahmen eines Outings der Lörracher Neonaziszene detailliert die massiven und gezielten Chemikalienbestellungen des JN-Kaders Thomas Horst Baumann offengelegt. Als es aufgrund der detaillierten Schilderung in der Antifa-Veröffentlichung zu einer polizeilichen Hausdurchsuchung beim Beschuldigten kam, wurden sowohl die in der anonymen Anzeige beschriebenen Sprengmittel wie auch die von den AntifaschistInnen beschriebenen Waffen prompt aufgefunden. Unter anderem hatte Baumann in Zusammenarbeit mit anderen Neonazis Calciumkarbid, Nitromethan, Schwefelsäure, Wasserstoffperoxid und Kalkammonsalpeter, ferngesteuerte Zünder, Rohrbombenteile sowie weitere Ausrüstung und Fachliteratur erworben. Mit den Chemikalien lassen sich u. a. die Sprengstoffe Triacetat-Triperoxid (TATP), Nitroglycerin, TNT sowie ANNM herstellen. Das Landeskriminalamt Stuttgart gab bekannt, dass allein die vorbereitete Rohrbombe eine Sprengkraft besaß, die 15 Menschen schwer verletzt oder getötet hätte.

Die Verbindungen nach München

Der 22-jährige Thomas Baumann, seit Juni 2009 Leiter des „Stützpunktes Lörrach“ der NPD-Jugendorganisation „Junge Nationaldemokraten“ (JN) war gut mit Münchner Neonazis bekannt. Dies zeigte sich nicht zuletzt dadurch, dass er beim NPD-Aufmarsch am 1. Mai 2009 in Ulm gar in den Reihen der Münchner Neonaziszene aufmarschierte.

Baumann im roten T-Shirt links neben dem Transparent als "Nationaler Sanitäter" am 1. Mai 2009 in Ulm

Der mutmaßliche Bombenbauer Thomas Horst Baumann hinter dem Transparent der „Freien Nationalisten München“ (links, mit rotem T-Shirt). Vor ihm die „FNM“-Aktivisten Manuel Heine und Sven Grams, hinter ihm die Münchner NPD-Bundestagskandidatin Renate Werlberger (BIA). Foto: Zacharias O. Gross



Auch beim eher regional beworbenen „Bayerntag“ der bayerischen NPD am 6. Juni 2009 in Straubing soll der militante Neonazi Thomas Baumann teilgenommen haben, was auf weitergehende Kontakte zur bayerischen Neonaziszene schließen lässt.

Münchner Neonazis und Bomben

Thomas Baumann, einst Zeitsoldat bei den Krisenreaktionskräften der Bundeswehr, soll mit den brisanten Sprengmitteln und den Waffen ein Attentat gegen das Freiburger autonome Zentrum „KTS“ geplant gehabt haben. Die bewaffneten Anti-Antifa-Aktivitäten von Neonazis im Raum Freiburg wecken in München Erinnerungen an das Jahr 2003, als der Neonazi Martin Wiese mit seiner „Kameradschaft Süd“ ebenfalls Waffen und Sprengstoff besorgte und sie eventuell zu Attentaten gegen Jüdinnen und Juden sowie AntifaschistInnen verwenden wollte. Viele Neonazis aus den Kreisen Wieses sind immer noch oder längst wieder in der Münchner Szene aktiv, Martin Wiese selbst wird im August 2010 aus der Justizvollzugsanstalt Bayreuth entlassen. Mehrfach hat er in der jüngsten Zeit für die Zeit nach seiner Entlassung ein politisches Comeback angekündigt.